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Kreativ-Wettbewerb für Deutschlerner: Preisverleihung am 08.04 - Ausstellung in der Galerie des G.-I. Thessaloniki
Für das Schuljahr 2010/2011 hat das Goethe-Institut wieder einen Kreativ-Wettbewerb ausgeschrieben, diesmal zum Thema „Bilder zu Liedern“.Schon an den ersten Einsendungen war zu erkennen, dass sich Lieder hervorragend für einen Kreativ-Wettbewerb eignen. Man merkt sofort, dass es den Schülern Spaß gemacht hat, anhand von Volksliedern, Kinderliedern und Liedern aus der Pop- und Rockszene zu malen und zu basteln.
Was ebenfalls auf den ersten Blick aufgefallen ist:
Es sind alle Musikrichtungen vertreten und einige Lieder scheinen es den Schülern besonders angetan zu haben, wie z.B. „Hänsel und Gretel verirrten sich im Wald“, das gleich mehrmals eintraf.
Unvergessene Poplieder wie Nenas „99 Luftballons“, aber auch neue Interpreten wie etwa Juli, Christina Stürmer und die Eurovisionssiegerin Lena Meyer-Landrut dienten als Vorlage für Bilder und Basteleien.
Natürlich sind auch die zwei Gruppen mit internationalem Ansehen dabei: Tokio Hotel und Scorpions. Viele Schüler haben volkstümliche Lieder vorgezogen, so ist die „Loreley“ von Heinrich Heine gleich Anlass zu fächerübergreifenden Schulprojekten geworden und auf mehreren „Vogelhochzeiten“ zwitschern die Vögel lustig durcheinander.
Aber auch Kinderlieder wie „Schnappi, das kleine Krokodil“ und „Was müssen das für Bäume sein“ oder „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ sowie Weihnachtslieder und Mozarts „Zauberflöte“ sind nicht zu kurz gekommen. Erfreulich daran ist, dass kein Bild dem anderen gleicht, obwohl viele das gleiche Lied abbilden.
Es sind an die 400 Arbeiten aus ganz Griechenland eingetroffen, von Kreta bis Alexandroupolis ist wirklich alles vertreten. Die Palette der Teilnehmer geht von öffentlichen Grundschulen und Gymnasien bis hin zu privaten Schulen und Frontisterien, aber auch Einzelpersonen haben erfreulicherweise an diesem Wettbewerb teilgenommen.
Betonen sollte man dabei, dass einige Lehrerinnen sich sogar die Mühe gemacht haben und mit dem PKW die Werke selber z.B. aus Athen, Drama und Xanthi gebracht haben, damit sie sicher und heil ankommen.
Es wurde eine Vorauswahl getroffen und so werden nun ca. 130 Werke im Goethe-Institut Thessaloniki ausgestellt und Lehrer und Klassen des Instituts, aber auch Hospitanten und Studenten der Germanistikabteilung werden gebeten, die interessantesten, schönsten und originellsten Werke auszuwählen.
Am 1. März 2011 kam die Jury zusammen, um die Werke, die in die Endrunde kommen, zu begutachten und die drei Besten zu wählen.
Die Jury hat folgende Einsendungen prämiert:
Liste der Gewinner
Die 12 besten Arbeiten werden als Monatsblätter in einem Kalender für das Jahr 2012 präsentiert und erhalten einen Preis und eine Urkunde für ihre Teilnahme.
Alle Schüler, die es in die Endrunde geschafft hatten, sind zur Preisverleihung am 08.04.2011 um 18.00 Uhr im Saal des Goethe-Instituts Thessaloniki herzlich eingeladen.
Vom 28. März – 15. April 2011 findet in der Galerie des Goethe-Instituts eine Ausstellung der Werke statt.
Diese Ausstellung ist gleichzeitig ein Spiegel des kreativen und ideenreichen Deutschunterrichts an griechischen Schulen.
Schulklassen können sich für ein zusätzliches Extra-Programm mit einer Präsentation ausgewählter Lieder anmelden
(Tel. 2310-889595 oder ralph.kessel@thessaloniki.goethe.org).